Auftrag:
Beschreibe, welche Figur aus dem Roman du besonders interessant/ komisch/ abstossend/ faszinierend findest? Was erfährst du im Roman alles über diese Person? Wie beurteilst du diese Person?
Ich finde Stanley Yelnats interessant, denn er hat viel Mut bewiesen. Er hat sich auf die Suche nach Zero gemacht und hat sich dabei in Gefahr gebracht. Ich habe in der Geschichte erfahren, dass Stanley dick war und darum in der Schule gemobbt wurde. Seine Familie ist ihm nah. Stanley hat eine interessante Familiengeschichte. Er wird ins Camp gebracht, weil die Richter denken, dass er Schuhe von Clyde Livingston gestohlen habe. Das stimmt aber nicht, er hat sie gefunden und sie mitgenommen. Im Camp findet Stanley den Schatz mit Zero. Mit dem Geld, das Stanley bekommt, kauft er sich und seiner Familie ein Haus.
Alma
Ich finde den Boss am faszinierendsten, weil ich sehr lange dachte, als ich das Buch las, der Boss sei ein Mann. Eine Frau mit blonden, langen, manchmal zerzausten Haaren war der Boss. Im Film erschien mir der Boss ein wenig herablassend und hochnäsig. Mir gefällt auch, wie sie sich anzieht und wie sie ihre Fingernägel lackiert.
Anja
Meine Lieblingsfigur ist Zero. Ich finde, er sollte sich auch wehren, denn er wird ständig im Camp ausgelacht, weil er nichts im Kopf hat, obwohl das gar nicht stimmt. Als Stanley ihm helfen will, lesen zu lernen, lernt Zero sehr schnell lesen. Das finde ich beeindruckend.
 Arbnora
Ich fand Zero sehr faszinierend, weil er ….
…. eine harte Kindheit hatte und trotzdem die Hoffnung, dass alles wieder gut werden würde, nicht verlor.
…. , als er Mr. Pendanski die Schaufel auf den Kopf schlug, fest entschlossen war, zu fliehen und nie wieder ein Loch zu graben.
…. unbedingt lesen und schreiben lernen wollte, obwohl er an einem Ort war, wo ihm dies gar nichts nützte und er noch nicht mal das ABC konnte.
Basil
Die komischste Figur ist für mich sehr interessant und sie fasziniert mich auch. Sie heisst Zero. Am Anfang, als Stanley Yelnats noch nicht da war, antwortete Zero bei keiner Frage. Er war aber der schnellste beim Löchergraben. Die Löcher mussten immer fünf Fuss tief sein und ein Durchmesser von fünf Fuss haben. Stanley kam ins Camp und wollte Zero etwas fragen. Alle anderen sagten dann: ,,Lass ihn, er antwortet nie.“ Doch kurz darauf antwortete Zero. Und das ist für mich ein Punkt, der mich sehr faszinierte.
Chantal
Meine Lieblingsperson ist Stanleys Vater, weil er versucht, ein Mittel gegen Fussgeruch zu erfinden. Und weil er so lustig aussieht und die ganze Wohnung mit stinkenden Schuhen überfüllt. Der Vermieter wird auch immer sauer, weil es so stinkt. Er ist so ein verrückter Erfinder.
 Christoph
Meine Lieblingsfigur aus dem Roman ist Zero, weil er arm und harmlos ist. Bevor Stanley in Green Lake ankam, sprach Zero mit niemandem. Aber mit Stanley sprach er. Alle anderen hielten Zero für dumm, weil er nicht so viel sprach. Zero konnte nicht lesen und Stanley brachte ihm das Lesen bei. Während Stanley Zero das Lesen beibrachte, merkte er, dass Zero gar nicht so dumm war, wie alle dachten. Zeros Mutter hatte Zero, als er noch klein war, in einem Park stehen lassen. Von da an lebte er in einem Heim für Strassenkinder. Er hatte ein paar Schuhe in einem Laden gestohlen und deshalb kam er auch nach Green Lake.
Dilan
Meine Lieblingsfigur ist Zero. Er ist die interessanteste Figur im Buch, weil er so verschlossen ist und man am Anfang praktisch nichts über ihn weiss. Ich weiss, dass er richtig Hector Zeroni heisst. Stanleys Ururgrossvater war Hectors Ururgrossmutter schon mal begegnet. Er hatte sie wegen einer Frau ausgefragt, die er liebte. Sie aber sagte ihm, dass diese Frau dumm sei. Aber sie gab ihm ein kleines Schwein. Dieses Schwein sollte er jeden Tag den Berg hinauftragen und vom Bergbach trinken lassen. Während das Schwein trank, sollte er ihm das Lied vorsingen. Jeden Tag trug er das Schwein hoch. Es wurde immer schwerer, aber weil er es jeden Tag trug und dabei stärker wurde, merkte er es nicht. Als es dann so weit war, dass diese Frau eine Entscheidung treffen sollte, sagte die alte Zeroni, er sollte es an diesem Tag das letzte Mal hochtragen. Er machte es nicht, weil er sonst keine Zeit gehabt hätte, um sich zu waschen. Sein Schwein und das des Rivalen waren genau gleich schwer (Um eine Frau zu bekommen, musste man etwas den Eltern der Frau geben.). Da fragte der Vater seine Tochter, welchen Mann sie nehmen würde. Sie konnte sich nicht entscheiden. Da gab Stanley auf und ging weg aus diesem Dorf. Aber weil er der alten Zeroni versprochen hatte, das er sie auch den Berg hochtragen und von dem Bergbach trinken lassen würde, belegte diese die Familie Yelnats mit einem Fluch. Stanley brach den Fluch, als er Hector hochtrug und von dem Bach trinken liess.
Fabian
Meine Lieblingsfigur ist Zero. Sein richtiger Name ist Hector Zeroni. Ich finde Zero cool, weil er schnell graben kann. Alle denken, Zero sei dumm. Mister Pendanckey (das ist der Aufseher von der Gruppe D, Stanley wurde zu dieser Gruppe zugeteilt) erwähnte es oft. Mister Pendanckey fragte alle, was sie machen wollten, wenn sie entlassen werden. Zero fragte er nicht mal und sagte: “Zero ist eh so dumm und hat nichts im Kopf, er kann gar keinen Beruf ausüben.“
 Fabiano
Mr. Sir ist ein Angestellter im Camp. Ich finde an ihm gut, dass er mit dem Rauchen aufgehört hat. Der Boss sagt im Buch: „Du hast mit besser gefallen, als du noch geraucht hast!“ Doch ich finde es beeindruckend, wenn ein Mensch aus der Rauchersucht austreten kann. Gegen das Rauchen isst er Kürbiskerne. Mr. Sir ist dick. Lustig an ihm finde ich, wenn er probiert, die Eidechsen abzuschiessen, aber sie nie trifft. Als ich das Buch las, stellte ich mir Mr. Sir ganz anders vor als im Film, denn im Film hat er kurze, blonde Haare und einen Schnurrbart.
 Jeannine
Wenn man sich Mr. Pendanski vorstellt, muss man innerlich schmunzeln. Auch wenn man den Film gesehen hat. Er ist eigentlich auf der Seite der Jungs. Er berät sie und macht mit ihnen Austauschrunden. Aber von einem Tag auf den andern kann er wieder auf der Seite vom Boss sein. Oder umgekehrt. Irgendwie finde ich ihn noch einen Lustigen, weil er im Film kiloweise Sonnencreme auf der Nase hat. Die Nase ist trotzdem immer verbrannt. Manchmal wird er vom „Boss“ ein bisschen vernachlässigt. Er ist der sogenannte „Gango“.
Lea
Ich fand Sam, den Zwiebelverkäufer, komisch und faszinierend, weil er jeden Tag für seine Zwiebeln warb. Er war verliebt in Kate Barlow, die, bevor sie „Kissin Kate Barlow“ wurde, Lehrerin in einem kleinen Schulhaus war. Sie gab ihm ihre Pfirsiche und im Tausch gab er ihr einen Sack Zwiebeln. Als Kate Barlow ein Leck in ihrem Schulhausdach hatte, sagte Sam, er würde es für sie richten, wenn er dafür drei Gläser Pfirsiche bekäme. Ab diesem Zeitpunkt verliebte sich Kate Barlow in Sam und küsste ihn später auch. Da es wegen der Diskriminierung der Schwarzen verboten war, einen Schwarzen zu küssen, töteten die anderen Sam. Deswegen wurde Kate Barlow „Kissin Kate Barlow.“
 Luka
Ich finde Charles Walker und seine Frau am abstossendsten, weil sie nur auf Geld scharf sind und ihnen anderes völlig egal ist. Darum hatte seine Frau ihn damals auch geheiratet. Später, als sie alles Geld ausgegeben hatten, wurden sie unzufrieden.
Weil Sam umgebracht wurde, wurde seine Freundin eine Banditin, sie nannte sich „Kiss’n Kate Barlow“. Sie tötete Männer, die sie überfallen hatte, und gab dann den Leichen einen Kuss. Dann sah man immer den Lippenabdruck. Als sie mal Nach Green Lake zurückkehrte, traf sie Charles Walker und seine Frau. Weil Kate einen Schatz hatte und die Walkers kein Geld besassen, erpressten Walker und seine Frau sie. Walker und seine Frau waren so geldgierig, dass sie „Kiss’n Kate Barlow“ mit dem Gewehr bedrohten.
Nora
Besonders interessant finde ich Zero, weil er am Anfang immer sehr ruhig und unauffällig ist und am Schluss wird er zum Held. Im Roman erfährt man über Zero, dass er auf der Strasse lebt und dass er seine Mutter nicht mehr finden kann. Am Schluss erfährt man auch noch, dass Stanley wegen ihm im Camp Green Lake ist, weil Zero die Schuhe geklaut hat. Dann hat er sie von der Brücke geworfen und Stanley hat sie aufgefangen und wurde verhaftet. Ich denke, dass Zero kein Verbrecher ist und dass er die Schuhe nur geklaut hat, um zu überleben.
Norina
Meine Lieblingsfigur ist die gelb gefleckte Eidechse. Ich finde diese Eidechsen cool, weil sie so hässlich aussehen. Die gelb gefleckten Eidechsen kommen nicht sehr häufig vor, aber wenn sie vorkommen, weiss man nie, was passiert. Die gelb gefleckten Eidechsen sind hochgiftig. Wenn man gebissen wird, stirbt man einen qualvollen Tod. Wenn diese Eidechsen auftauchen, bekomme ich ein kribbeliges Gefühl im Bauch.
Die Eidechsen sind braun mit gelben Punkten auf dem Rücken und haben einen Kragen am Hals. Eine Eidechse brachte auch Kissin` Kate Barlow um.
Remo
Bis etwa in die Mitte des Buches meint man, der Boss sei ein Mann. Doch dann stellt sich heraus, dass der Boss eine Frau ist. Ich finde diese Person lustig, weil sie die ganze Zeit irgendwie Mr. Pendanski oder Mr. Sir heruntermacht und die Jungs ein bisschen in Schutz nimmt. Man erfährt im Buch nicht so viel über sie. Doch man merkt, dass Trou Walker ein Vorfahre von ihr ist, denn sie macht auch gerne Leute “herunter“, die nicht ihrem Niveau entsprechen. Ich beurteile den Boss so, dass sie nicht so schnell aufgibt, wenn sie etwas will.
 Stefanie
Ich finde Zero die interessanteste Person im Buch, weil er sehr geheimnisvoll wirkt. Zero machte mir einen dummen Eindruck, weil er nicht einmal eine Frage beantworten konnte, bis zu dem Zeitpunkt, als Stanley bemerkte, wie gut Zero rechnen konnte. Ich fand es lustig, als Stanley ihn fragte, warum er keine Fragen beantwortete. Da sagte Zero: “Ich bin zu faul.“ Zero war so schlau, dass er sogar ein bisschen Lesen und Schreiben lernte.
Yves
Stanley finde ich die faszinierendste Person. Sein Vater ist ein verrückter Erfinder. Im Moment will er etwas erfinden, um alte Turnschuhe zu recyceln. Ihre Wohnung ist sehr klein und riecht sehr stark nach verbranntem Gummi. Der Vermieter droht sie herauszuschmeissen, wenn es weiterhin so stinkt. Sie hatten aber kein Geld, um eine neue Wohnung zu finden, sie waren sehr arm. Stanley musste sein Zimmer mit den Grosseltern teilen und immer, wenn etwas passierte, war der Ururgrossvater schuld. Stanley ist ein sehr netter und anständiger Junge. Stanley faszinierte mich, weil er zuerst ein dicker, langweiliger Junge und am Schluss der Geschichte ein aktiver, starker Junge war.
Christian
Ich binde Zero am aufregendsten, da er kein Zuhause hat und er in einem Park lebt, bis er Schuhe klaut und ins Camp Green Lake muss. Auf einmal kommt auch Stanley. Als Stanley noch nicht im Camp ist, ist Zero sehr ruhig und redet kaum. Als Stanley kommt, spricht Zero an meisten mit Stanley und sie werden gute Freunde. Zero wird immer als dumm bezeichnet. Die Wut staut sich in ihm. An einem Tag ist es ihm zu viel und er schlägt Mr. Pendenski mit der Schaufel. Da er Angst hat, dass sie ihn bestrafen, rennt er weg. Die Leiter denken, er komme nicht weit, da er vorher verdursten würde. Stanley geht ihm nach ein paar Tagen hinterher und findet ihn dann auch. Sie gehen gemeinsam auf den Berg und erholen sich dort. Danach müssen sie ins Camp Green Lake zurückkehren, um einen Schatz zu finden. Als sie am Graben sind, kommen auf einmal die Leiter und sagen nur: “Danke fürs Finden und Ausgraben! “Wie aus heiterem Himmel kommen die Anwälte von Stanley und wollen ihn mitnehmen, doch Stanley sagt, dass er nicht ohne Zero gehen würde. Und so darf Zero auch mit und schlussendlich auch bei Stanleys Familie bleiben, bis er seine Eltern wieder gefunden hat.
Jeanne
Ich finde Stanley die beste Figur im Buch, denn er erträgt das Camp, obwohl er eigentlich unschuldig wäre. Dazu findet er dort auch noch neue Freunde. Und als Zero fast stirbt, trägt er ihn auch noch den Berg hoch. Alles in allem ist er ein zuverlässiger Freund.
Alessio
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