Zwiebeln
                                              
 
Die Zwiebel wird auch Zwiebellauch, Bolle, Küchenzwiebel, Gartenzwiebel, Sommerzwiebel, Hauszwiebel oder gemeine Zwiebel genannt. Sie ist eine Pflanzenart.

Die Knospe der Zwiebel ist von mehreren Schalen eingeschlossen.

Herkunft:

Als Kulturpflanze ist die Zwiebel so alt und verbreitet, dass sich die Herkunft nicht mehr genau feststellen lässt. Man nimmt an, dass sie ursprünglich aus Zentralasien und Palästina stammt. Sicher ist, dass sie seit mehr als 5000 Jahren angepflanzt wird. Die Ägypter brachten sie den Göttern als Opfergabe dar. Sie benutzten Sie auch als Grabbeigabe. Man fand im Grab des ägyptischen Königs Tutenchamun immerhin Spuren von Zwiebeln. Zwiebeln dienten teilweise auch als eine Art Zahlungsmittel.
Eine alte türkische Sage meint zur Herkunft, der Teufel sei aus dem Himmel vertrieben worden und dort, wo er mit seinem linken Fuss die Erde zuerst berührt habe, sei Knoblauch gewachsen. Während es unter seinem rechten Fuss Zwiebeln waren.

In der Antike waren Zwiebeln Nahrung für die Armen. Die Gallier waren davon überzeugt, dass man aus dem Schalenaufbau das Wetter vorhersagen könne. Viele Schalenanteile deuteten auf einen harten kommenden Winter hin. Im Mittelalter schätzte man die Zwiebel dann als Gewürz und Gemüse. Erst später kam die Zwiebel in Europa dann zu neuen Ehren: In Frankreich mussten die Bauern ihre Abgaben an die Fürsten oft mit
Zwiebeln begleichen.
Heute wird die Zwiebel in vielen Ländern angebaut. Die grössten Anbauflächen befinden sich in China, Indien, USA, Russland und in der Türkei.

 Anja und  Nora
Das Projekt
 
Die Klasse 1sc hat im Fach Deutsch das Buch "Löcher - Die Geheimnisse von Green Lake" gelesen und verschiedene Aufgaben dazu gelöst.
 
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